12 Erste Schüler bei Swami Sivananda – und was das heißt für die Yoga Vidya Lebensgemeinschaft?

Schon recht früh wurden Aspiranten angezogen von der spirituellen Ausstrahlung von Swami Sivananda. Sie wollten Schüler bei ihm werden. Swami Sivananda war zu Anfang abwehrend: Er sagte den Aspiranten, sie sollen selbst üben. Er verwies sie gerne weiter an größere spirituelle Institutionen wie z.B. die Ramakrishna Mission. Man musste schon recht beharrlich sein und wirklich sehr sorgfältig praktizieren und an sich arbeiten, um persönlichere Nähe zu Swami Sivananda zu bekommen. So ist das durchaus auch heute in den Yoga Vidya Lebensgemeinschaften: Es ist weniger eine persönliche Nähe und Führung – auch wenn es diese auch gibt. Es ist vielmehr das Leben in der Gemeinschaft an sich, das Leben im Ashram, das gemeinsame Praktizieren, das Besuchen von Vorträgen und Seminaren, was den Aspiranten das gibt, was sie für ihre Praxis brauchen. Wer darüber hinaus sehr persönliche Führung möchte, muss beharrlich sein. Und selbst dann heißt persönliche Führung Inspiration zur Selbstverantwortung, zur Öffnung für göttliche Führung und Intuition.

https://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft.html

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